Bertelsmann Stiftung kritisiert Jobcenter im Focus Papier Arbeitsmarkt

Jobcenter kosten Milliarden – für die Verwaltung!

Die Bertelsmann Stiftung stellt u. a. fest, dass das Leitprinzip der Grundsicherung „Fordern und
Fördern“ auf beiden Seiten zu kurz kommt. Ferner beschreibt sie, dass derzeit
Leistungsberechtigte nicht unmittelbar bei
Eintritt ins Bürgergeld in arbeitsmarktpolitische Maßnahmen
eingebunden werden – also nicht sofort aktiviert werden.
Den Menschen im Leistungsbezug fehlt es zudem an
individueller Unterstützung. Für die langfristige Integration
in den Arbeitsmarkt ist das fatal, denn nur 12
Prozent von ihnen sind ohne Vermittlungshemmnisse.
Teil des Systems sind schließlich auch Sanktionen.
Verstöße gegen Regeln und Pflichten werden jedoch
kaum sanktioniert. Die Studie beschreibt, wie die Effizienz der Jobcenter im Bereich Bürgergeld in den letzten Jahren gesunken ist. Während die Zahl der
Leistungsberechtigten abnahm, ist das Gesamtbudget
der Jobcenter fürs Bürgergeld gestiegen. Heute wird
also je Leistungsberechtigten mehr Geld eingesetzt.
Doch es kommt nicht als aktive Leistung bei ihnen an. Zum Beitrag und der Publikation geht es hier:

https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2025/maerz/buergergeld-mehr-fordern-besser-foerdern-verwaltung-reformieren